Ecuador
Amazonas Berge Meer und Menschen

Quito

by J.Weiss /M.Serrano Dez, 2015

Quito ist die Hauptstadt Ecuadors

Quito ist die Hauptstadt Ecuadors.  Die Stadt liegt 2800 Meter über dem Meeresspiegel und ruht an den Hängen des Vulkans Pichincha der ein aktiver Vulkan ist.  Der 6. Dezember 1534 gilt als das historische Datum der Gründung durch die spanischen Kolonisatoren. Die Stadt hat mehr als zwei Millionen Einwohner die Amtssprachen sind Spanisch und Quichua. Die Währung ist der amerikanische Dollar (seit 2000, die offizielle Währung vor diesem Jahr war der Sucre). Es ist die zweitgrößte Stadt Ecuadors die größte ist Guayaquil mit 290 km2.  Das historische Zentrum von Quito wurde am 8. September 1978 von der UNESCO zum ersten Kulturerbe der Menschheit erklärt.

Plaza de la Independencia

Plaza de la Independencia im historischen Zentrum von Quito gelegen, ist auch unter dem Namen "Plaza Grande" bekannt. Hier befinden sich der Regierungspalast (Palacio de Carondelet), die Metropolitan Cathedral of Quito und der Erzbischofspalast, alles Gebäude aus der Kolonialzeit (1500 Jahrhundert). In der Mitte des Platzes steht das Denkmal der Unabhängigkeit zu Ehren der Quiteños die für die Unabhängigkeit Ecuadors gegen die spanischen Kolonisatoren gekämpft haben.

Palacio Arzobispal

Innenansicht des Palacio Arzobispal, Gebäude aus dem 16. Jahrhundert.  Dieses Gebäude hat sowohl in der Kolonialzeit als auch nach der Unabhängigkeit des Landes eine große historische Bedeutung behalten. Es beherbergt derzeit eine Vielzahl von Geschäften und Luxusrestaurants, sowie ecuadorianische Spezialitäten.

La Compañia de Jesús

Die Kirche "La Compañia de Jesús" gilt als eines der schönsten Gebäude der Barockarchitektur auf der Welt.  Seine Vorderseite ist in Vulkangestein gehauen und sein Innerseite ist mit Goldblechen verkleidet.  Der Bau geht auf den Beginn der Kolonialzeit in Ecuador zurück, zeitgleich mit der Ankunft des Jesuitenordens im Land.  Die Kirche wurde von zwei Päpsten besucht, von Johannes Paul II. in 1985 und von Papst Franziskus in 2015.  Die Kirche ist eine der Hauptattraktionen des historischen Zentrums von Quito.

La Carolina Stadtpark
La Carolina Stadtpark.

La mitad del Mundo

by J.WeissDez, 2015

30 Kilometer nördlich von Quito verläuft der Äquator hier befindet sich eine Parkanlage. Ein 30 Meter hohes Monument bildet den Mittelpunkt der Parkanlage.

La mitad del Mundo

Ein Ausstellung über die equadorianische Bevölkerung, Geschäfte und Restaurants laden zum Bummeln und Verweilen ein.

Lama La mitad del Mundo

Teleferico 
Paso de la Muerte

by J.Weissmai, 2007

Quito ist umgeben von hohen Bergen und Vulkanen. Der am nächsten gelegene Vulkan ist der Pinchincha. Von Stadzentrum aus kann man mit der Seilbahn, welche bereits auf 3050 Meter liegt bis auf 3950 Meter hochfahren. Wer eine gute Ausdauer auch in dieser Höhe besitzt kann auf den Passo de la Muerto wandern, oder eine Mehrtagestour zum Pinchincha unternehmen.

Teleferico
Von hier oben hat man eine schöne Aussicht über Quito.
Paso de la Muerte
Anfangs verläuft der Weg recht flach durch eine karge aber interessante Vegetation.
Paso de la Muerte
Die letzten Meter hinauf auf den Gipfel sind aufgrund der dünnen Luft extrem anstrengend. Von der Seilbahn aus sind es ca. 400 hm bis auf den Gipfel. Die Schneegrenze in Ecuador liegt ca. bei 4800 Meter.
Die Menschen auf den Dörfern leben abgeschieden und pflegen alte Traditionen.

Termas de Papallacta

by J.Weissmai, 2008

Quito liegt auf dem Rücken der Anden, verlässt man die Stadt in Richtung Westen erreicht man nach ca. 1.5 Stunden fahrt die vulkanischen Therme in Papallacta. Mehrere Wasserbecken  mit unterschiedlich heissem Wasser werden hier angeboten. Aufgrund der Höhe ist es hier relativ kalt und in Kombination mit dem heissen Wasser muss man hier selbst mit einem gesunden Kreislauf aufpassen das man sich nicht zu lange in den heissen Quellen aufhält.

Papallacta

Der Pass nach Papallacta führt über 4046 Meter Höhe. Die Gegend hier oben ist einsamm. Aufgrund der grossen Höhenunterschiede ändert sich das Bild der Landschaft schnell. Kurz hinter Papallacta geht es ca. 2500 Höhenmeter runter in das Amazonasgebiet.

Papallacta Pass
Ein einsammer und kaum befahrener Pass führt nach Papallacta.
Pass Papallacta
Schöne Felsen findet man hier oben in einer anscheinend menschenlosen Gegend.

Tena
La Casa del Suizo

by J.Weissmai 27th, 2010

Im Westen von Quito verlässt man die Andenregion. Mit jedem Höhenmeter den man hinab fährt ändert sich die Vegetation und erst hier wird einem klar das man sich in der Tropicalzone des Äquators befindet. Das Klima wechselt von der Kaltzone auf 4000 Metern in eine Nebelzone auf 2500 Metern in eine tropische Zone auf ca. 1000 Metern Höhe. Auf dem Weg zum Rio Napo kommt man an ein paar kleinen Städten vorbei.

Tena
Tena ist eine der letzten grösseren Städte bevor der man die Zivilisation verlässt.
Iglesia de Archidona
Iglesia de Archidona.

Irgendwann hört die Strasse einfach auf und man stellt das Auto ab und wechselt in ein Boot, welches einen tiefer in den tropischen Regenwald führt. Nach 15 Minuten Bootsfahrt erreicht man La Casa des Suizo. Theoretisch kann man mit dem Boot dem Rio Napo bis zum Amazonas folgen, wovon ohne speziellen Impfungen jedoch abzuraten ist die Zivilisation endett hier in der Tat.

Rio Napo

Rund um die Hotelanlage gibt es einiges zu erleben. Wir haben ein Schmetterlingshaus besucht. Wir wurden durch den Wald geführt und haben die Pflazen und deren Nutzung kennengelernt. Wir durften eine Familie besuchen, welche im Einklang mit der Natur lebt, dort habe ich Blasrohrschiessen dürfen. Es gibt eine Auffangstation für Affen, man kann an Bootstouren teilnehmen, Flosse bauen, oder mit dem Autoreifen sich den Rio Nabo runter treiben lassen.

Rio Napo
Obwohl hier erst die Wildnis beginnt bekommt man einen guten Eindruck vom leben im Regenwald.
Brücke über den Rio Napo
Brücke über den Rio Napo.
Strassen in Ecuador leben und halten ebenso wie die Landschaft so manche Überraschung bereit.
Starke Regengüsse spülen hier und da mal eine ganze Strasse weg.

Salinas

by J.WeissApr, 2019

Salinas liegt in der Provinz Santa Elena. Die grösste Stadt in der Gegend ist Guayaquil mit über 2.6 Millionen Einwohner. Mit dem Bus braucht man 2 Stunden bis nach Guayaquil.

Salinas
Salinas

Die Küstenregion in dieser Provinz ist nicht nur bei Surfern sehr beliebt. 
Salinas ist für ecuadorianische Verhältnisse eine reiche Stadt.

Chocolatera

La Chocolatera ist der Top Surfspot aber auch Touristen können hier die Macht der Wellen hautnah spüren.

La Chocolatera ist der westlichste Punkt von Ecuador.

Montanita

Komplett auf die Surfer ausgerichtet ist die Stadt Montanita. Montanita liegt etwa 40 km nördlich von Salinas.

Atacames

Mit dem Boot lassen sich günstig Ausflüge zum Schnorcheln Buchen.

Playa Atacames

by J.WeissAug, 2014

Im Vergleich zu Puerto Lopez ist die Gegend rund um Tonsupa und Atacames dicht bevölkert. Hier gibt es weniger Natur und dafür mehr Bars zu Entdecken.

Atacames
Der Strand von Atacames bei Abdenddämmerung.
Atacames

Das Wasser ist stets um die 24°C warm, Sommer und Winter gibt es in Ecuador praktisch nicht.

Baños

by J.Weissapr, 2006

Baños liegt in der Provinz Tungurahua. Als ich 2006 in Ecuador war war es der Vulkan 
Tungurahua welcher mich nach Baños brachte. Mit dem Auto braucht man 3 Stunden für die 200 km. Die kleine Stadt ist bei Touristen aufgrund der schönen Lage, den Flüssen und mehreren Wasserfällen sehr beliebt.

Baños

Cotopaxi

by J.Weissapr, 2006

Von Quito aus kann man den 5897 Meter hohen und schneebedeckten Vulkan gut sehen. Mit einem Geländewagen kann man bis an die Schneegrenze auf ungefär 4600 Meter ran fahren. Für einen Besuch sollte man einen Tag einplanen. Der Cotopaxi ist auch bei Bergsteigern sehr beliebt. Man übernachtet in einer Hütte auf 4600 Metern und steigt früh morgens ca. 1200 hm bis zum Gipfel auf, ohne eine intensive Vorbereitung und Gewöhnung an die Höhe ist das kaum zu schaffen.

Volcan Cotopaxi
Volcan Cotopaxi